Öffnungszeiten
WERKAUSSTELLUNG:
Besichtigung täglich nach telefonischer Vereinbarung möglich: +43 681 819 36 918
Märk - Alpe Xohl
[1] • Lothar Märk • 1981 • Radierungen
Märk - Am alten Rhein
[2] • Lothar Märk • 1983 • Radierungen
Besinnliches
[3] • Lothar Märk • 1995 • Radierungen
Zyklus Athos IX
[4] • Lothar Märk • 1994 • Ei-Tempera
Märk - Dünen
[5] • Lothar Märk • 1984 • Aquarell/Kohle

Biografie Lothar Märk

1934
in Hohenems, Vorarlberg, geboren
1962 – 1964
Meisterschule Baden bei Wien. Dann selbstständig als Maler und Grafiker in Altach
1967 – 1976
vier Semester Malerei und Radierung an der int. Sommerakademie in Salzburg

Einzelausstellungen

1968
Drogerie Jochum, Altach
1976 + 1978
Palast Hohenems
1978
Schloss Arbon (mit A. Seitz)
1981 + 1982
Kaplanhaus Dornbirn
1983
Palast Hohenems (zur Stadterhebung)
1985
Neufeld-Galerie Lustenau (mit H. Stäubli)
1985
Schloss Arbon (mit I. Curiger)
1986
Neufeld-Galerie Lustenau (12 Künstler aus dem Bodenseeraum, Kunstkalender 1987)
1987
Seezentrum Hard
1987
Galerie der Raiffeisenbank Lech a. Arlberg
1989
Sticklokal Altach
1990
Kulturhaus Dornbirn
1992
Probstei St. Gerold
1993
Alcatel Lustenau
1994 + 1999
Palast Hohenems
2002
Atelier Altach „La Vie“
2004
Palast Hohenems, mit Buchpräsentation
2014
„Zeitlos“, KOM Altach
-
Verschiedene Atelier- und Kollektivausstellungen im In- und Ausland.

Mappenwerke: Aquatinta – Radierungen

1977
„Jubiläumsgabe f. Graf F.-Josef von Waldburg-Zeil“ (Eigenverlag)
1979
„Hohenemser Nibelungenjahr“ (Verlag Arben-Press, Arbon)
1980/81
„Fürstentum Liechtenstein“ (Verlag Gassner, Vaduz)
1981
„Barbara Wötzlin“, Kulturkreis Hohenems (Eigenverlag)
1982
„Vorarlberg“ Vbg. Kunstförderungsverein Dornbirn (Arben-Press, Arbon)
1983
„Stadterhebung von Hohenems“ (Verlag Arben-Press, Arbon)
1988
„5 Jahre Stadt Hohenems“ (Eigenverlag)
1989
„Umma Kumma“ (Eigenverlag)
1990
„Naturlandschaft Vorarlberg“ (Eigenverlag)
1992
„Der Jakobsweg“ (Eigenverlag)
1994
„Athos“ (Eigenverlag)
1995
„Quintessenz“ (Eigenverlag)
1999
„Der Rhein“ (Eigenverlag)
2003
„200 Jahre selbständiges Altach“ (Jubiläumsblatt)
2004
„Terra – Virgo – Tempo“ (Eigenverlag)
2014
„La Bell“ Jubiläumsradierung (KOM)

Kataloge und Buch:

1984
„Ein Stück des Weges“
1990
„Selbstgespräche – Betrachtungen“
1994
„Märk 94“
2004
„Eine Wegbeschreibung“ (in Buchform)

Arbeiten im öffentlichen Besitz:

  • Museum Schloss Arbon
  • Schweizerische Landesbibliothek Bern
  • Stiftsbibliothek St. Gallen
  • Landesmuseum Bregenz und Land Vorarlberg
  • Graphische Sammlung Albertina, Wien (1996)
  • Gemeinde Altach
  • Stadt Hohenems
  • Arbeiten „angewandter Kunst“ an Profan- und Sakralbauten

Zeittafel:

1934
Lothar Märk, am 1. September in Hohenems, Vorarlberg, geboren
1940 - 1948
Volks- und Hauptschule in Hohenems
1948
Malerlehre und vier Jahre Gesellenzeit bei Karl Waibel, Hohenems
1956
Geburt der Tochter Juliana
1955 - 1964
Als Maler in Liechtenstein und teilweise in der Schweiz tätig
1956 - 1959
Bau eines eigenen Hauses in Altach
1959
Heirat mit Waltraud Pircher, Südtirol/Apulien
1961
Erste Spanienreise mit dem Motorrad
1962 - 1964
Meisterschule für das Malerhandwerk und Meisterprüfung in Baden bei Wien
1964
Selbständig als Maler und Graphiker in Altach tätig
1965
Erste öffentliche Aufträge „Kunst am Bau“, z.B. in Lingenau „Wäldersaal“ und Kirche sowie andere gemeinnützige Mehrzweckgebäude in Vorarlberg
1967
Erstmalige Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg, figurale Malerei bei Prof. Szyszkowitz
1968
Geburt der Tochter Eva
1968
Erste Aussstellung in Altach
1969 - 1973 u. 1976
Weitere Seminare in Salzburg bei Prof. O. Eglau, Techniken der Radierung
1970
Studienreise nach Paris
1972
Tod der Tochter Juliana
1972
Erste Kontakte mit Albert Graf-Bourquin, Publizist aus Arbon, Schweiz
1973
Kauf eine Wohnwagens, 2. Spanienreise und Marokkoaufenthalt. Es folgen über mehrere Jahre Malreisen quer durch Europa mit dem „fahrbaren Atelier“
1974
Erwerb einer Waldparzelle mit Blick über das Rheintal (Inspirationsquelle)
1974
Anschaffung einer großen Kupferdruckpresse
1975
Wandbild am Feuerwehrhaus Altach (Kunstharztechnik)
1976
Erste Ausstellung im Palast Hohenems (Torggel)
1977
Größtes Wandbild an einer Werkhalle der Firma Doppelmayr (6 x 20 m) und weitere Arbeiten „Kunst am Bau“ in den nächsten Jahren, auch in Florida und Montreal
1978
Auf Einladung der Stadt Arbon (CH) Ausstellung im Schloss Arbon, zweite Ausstellung im Palast Hohenems
1980 - 1981 u. 1982
entsteht die 10-teilige Graphikmappe „Vorarlberg“. Zudem eine Edition durch den Verlag H.P. Gassner, Vaduz, „Fürstentum Liechtenstein“, mit 12 Radierungen, und ein 10-teiliger Graphikzyklus als Illustration zum Buch „Barbara Wötzlin“ (Kulturkreis Hohenems)
1983
Ausstellung im Palast Hohenems und Herausgabe einer weiteren 5-teiligen Graphikmappe anlässlich der Stadterhebung Hohenems
1984
Zum 50.sten Geburtstag von Lothar Märk in Zusammenarbeit mit dem Verlag Arben-Press Arbon wird die erste Publikation „Ein Stück des Weges“ in einer Atelierausstellung präsentiert
1985
Ausstellung in der Neufeld Galerie Lustenau und das zweite Mal im Schluss Arbon
1986
Firma H. Wucher, Bludenz, gibt eine künstlerische Wandgestaltung im Hubschraubhangar in Auftrag. Keramikrelief: „Transport vom Säumer bis zum Helikopter“ (ca. 3 x 5 m). Mitarbeit: Keramik Geiger
1987
Einladung, im Seezentrum Hard und in der Raiba in Lech a.A. auszustellen
1988
Beginn einer langjährigen, fruchtbaren Zusammenarbeit mit Silvretta Nova AG, spez. mit Herrn Kommerzialrat Walter Klaus, die sich über dekorative Arbeiten, bis zu freien künstlerischen Malereien zieht
1989
Präsentation der Graphikmappe „Umma Kumma“ mit Ausstellung im „Sticklokal“ in Altach
1990
Ausstellung im Kulturhaus Dornbirn, Vorstellung des Graphikzyklus „Naturlandschaft Vorarlberg“ und zweite Publikation
1991
Der „Jakobsweg“, gegangen und erfahren im Frühjahr und im Dezember
1992
Die künstlerische Umsetzung des „Camino“ (Jakobsweg/Spanien) wird in St. Gerold vorgestellt
1993
Einladung zur Eröffnung des neuen „Alcatel-Gebäudes“ in Lustenau mit einer Ausstellung „Riedbild“ und im Spätherbst dieses Jahres, die langersehnte „Pilgerreise“ zum Berg Athos
1994
„Märk 94“, standortbestimmende Werkschau. Diesmal im 2. Stockwerk des Hohenemser Palastes. Die Verarbeitung speziell der Athosreise, vierteiliger Graphikzyklus und dritte Publikation
1995
„Quintessenz“, 5-teiliger Zyklus, über die „Grundgegenden“ des malerischen Schaffens von Lothar Märk (Radierungen) Rheintal – See – Toskana – Provence – Griechenland oder Besinnliches – Ruhe – Mediterran – Provenzalisch – Gespräch
1996
Aufnahme von 4 großformatigen Farbradierungen (1994 und 1995) in die graphische Sammlung der Albertina Wien
1998
„Letzte große Pilgerreise“ Spanien – La Mancha – Extremadura – Guadalupe; künstlerische Wandarbeit „Herbstzeit“ Sozialzentrum Altach
1999
Ausstellung „Rheinbegleitungen“, der Rhein und Don Quijote im Palast Hohenems und fünfteiliger Graphikzyklus („der Rhein“)
2002
„La Vie“, eine Art Zwischenbilanz, Atelierausstellung
2003
Jubiläumsblatt Farbradierung „200 Jahre selbständiges Altach“
2004
„Terra – Virgo – Tempo“ Ausstellung im Palast Hohenems und anlässlich des 70. Geburtstages Herausgabe des Buches „Eine Wegbeschreibung“ von Mag. Albert Ruetz - gewidmet Enkelin Julia - und dreiteiliger Graphikzyklus zum Thema
2014
zum 80. Geburtstag die Ausstellung „Zeitlos - Malerei – Graphik 1960 – 2014“ als Dokumentation der Ideenwelt Märks im Altacher Veranstaltungszentrum KOM und mit Präsentation der Jubiläumsfarbradierung „La Bell“, welche seiner Enkelin Isabella gewidmet ist.
13. April 2015
Todestag der Gattin Waltraud
21. April 2015
Todestag von Lothar Märk